Sepp Moosmann, Martinsbrunn Dornbirn, 2012

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Nachruf Sepp Moosmann

Die Abteilung Textil – freie, angewandte und experimentelle künstlerische Gestaltung

trauert um

 

Sepp Moosmann

Professor für Textiles Gestalten von 1976 bis 1997

 

Mit Prof. Sepp Moosmann verlieren wir einen Kollegen, Künstler und Lehrer, der bis zuletzt mit wachem Interesse und Engagement die Entwicklung der Angewandten im Allgemeinen und jene der Abteilung Textil, der Abteilung Mode sowie der Kostüm- und Modesammlung im Besonderen verfolgt und daran regen Anteil genommen hat. Sein künstlerisches Interesse und seine Liebe galten dem Textil in all seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen und der Literatur, vor allem der Lyrik.

 

Sepp Moosmann war ein ebenso feinsinniger wie präziser Künstler, der die textile Kulturtechnik der Stickerei in seiner künstlerischen Praxis meisterlich entfaltete. Selbst Absolvent der Angewandten, kehrte er 1967 als Lehrender an das Haus zurück. Er war fast zehn Jahre an der Meisterklasse für dekorative Gestaltung und Textil unter der Leitung von Prof. Grete Rader-Soulek als Lehrbeauftragter tätig, übernahm 1975/76 die neu eingerichtete Meisterklasse für Textiles Gestalten und Werken und Modetextil und leitete zwischendurch jeweils ein Jahr interimistisch sowohl die Meisterklasse für Mode wie jene für Tapisserie. Als Lehrender vermochte er in den dreißig Jahren seines engagierten Wirkens in vielen Studierenden ein besonderes Interesse am Textilen als Medium freier und angewandter künstlerischer Produktion zu wecken und trug damit wesentlich zu einer zeitgenössischen Auslegung und Profilierung des Faches Textiles Gestalten bei.

1984 schrieb er in einem Katalog der Angewandten über seine Lehrtätigkeit: „Unbegrenzt soll bei kreativer Arbeit die Phantasie sein. Die Technik ist wichtig, aber nur in dem Maße, als mit ihrer Hilfe das ausgeführt werden kann, was als Idee existiert. Sie darf aber nie Hindernis sein. Jedes Material unterliegt einem eigenen Gesetz. Das zu finden, ist eine der Aufgaben, die zu stellen sind. … Als Wichtigstes, im Vordergrund stehendes, schien mir zu sein, den Lernenden zu sich selbst zu führen, denn alles nur Anerzogene würde bald wieder vergessen sein, wenn er sich nicht damit identifizieren kann.“ (Sepp Moosmann, Übungen und Gestaltungen / Meisterklasse für Textiles Gestalten und Werken; Hochschule für angewandte Kunst Wien 1984)

 

Nach seiner aktiven Zeit an der Angewandten trat er verstärkt als Schriftsteller an die Öffentlichkeit. Im Alter kehrte er an seinen Geburtsort Dornbirn zurück, wo er am Sonntag im Alter von fast 89 Jahren verstarb.

 

Wir gedenken mit Respekt, Wertschätzung und Dank seiner Aufmerksamkeit und Großzügigkeit im menschlichen Umgang und würdigen sein großes fachliches Engagement.

 

In einem letzten Gespräch vor zwei Wochen bat er mich, Sie alle herzlich zu grüßen.

Barbara Putz-Plecko                                                                                                                                                 im Namen aller Lehrenden und Studierenden der Abteilung

artist talk — Nikolaus Gansterer

MONTAG, 11h im SR 3 im Altbau DG

Bild: Nikolaus Gansterer, Thinking-Drawing-Diagram, 2013

VON DER FORM ZUR FIGUR: MATERIALITÄTEN DES DENKENS I

 Mag. Nikolaus Gansterer

Künstlerische Projektarbeit (2 Wst.) in Kombination mit Praxen (2 Wst.)

Anmeldemodus per email: <nikolaus.gansterer@uni-ak.ac.at>

Das Seminar findet geblockt zu je 3 Wochenendworkshops statt.

Einzelgespräche nach Vereinbarung.

Das Seminar beschäftigt sich mit der grundsätzlichen Frage nach den Möglichkeiten der Übersetzung und Visualisierung von Denk- und Wahrnehmungsprozessen und richtet den Fokus auf die Entwicklung spezifischer dynamischer Formen der Notation von künstlerischen Schaffensprozessen. Ausgehend von aktuellen künstlerischen Forschungsprojekten Gansterers werden zentrale Methoden und experimentelle Ansätze der künstlerischen Forschung in Theorie und Praxis vermittelt. Durch transformative Übergänge von der Idee zum Zeichen, vom Wort zum Bild, vom Material bis hin zur Handlung werden Strategien des Auf-Zeichnens und Ein-Schreibens einzeln und im Kollektiv erfunden, erprobt und erfahrbar gemacht. Die verstärkte Sensibilisierung auf die qualitativen Merkmale des kreativen Handelns und den zugrundeliegenden Mikrogesten und Denkfiguren eröffnet die Möglichkeit, inhärenten „Choreo-graphien des Sinn-Machens“ nachzuspüren, um den Form- und Materialbegriff performativ zu erweitern.

 

Einführung:

23.10.2017, 11-12.30 | Seminarraum 3, Altbau DG

IK_KK – Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung

open house 25.10.2017

Mappengespräche Abteilung KKP – Kunst und Kommunikative Praxis

• 11h
• 13h
• 15h

in den Räumen der Klasse KKP

Mappengespräche Abteilung DEX – Design, materielle Kultur und experimentelle Praxis

• 11h
• 13h
• 15h

in den Räumen der Klasse TEXTIL

d’achor probt ab 06.10 freitags 16.15 – 19.15

d’achor geht in sein 3. Jahr. ???

Weihnachtskonzert im Rathaus, weitere Aufnahmen mit dem Media Innovation Orchestra, wöchentliche Proben mit Stammtisch, Vernetzungsmöglichkeiten mit vielen interessanten SängerInnen und vieles mehr erwarten euch…

Herzliche Einladung an alle Studierende aller Studienrichtungen zum Schnuppern an den ersten beiden Terminen.

#dachor #singen #angewandte #innovation #technochor

 

12. Juli – Sommerfest AIL – d’achor -> Abschlusskonzert

d’achor gestaltet das musikalische Rahmenprogramm am Sommerfest im AIL

Beginn: 17.00 Uhr

Konzert 18.00 Uhr – 19.30 Uhr

Live – Präsentation des neuen d’achor Videos (Bachelorabschlussprojekt)

Unsere featured Rapperin Samira Dezaki wird auch dabei sein!

Für alle die es sich entgehen lassen wollen/müssen gibt’s hier unser brandneues Video. ????

#dachor #viral #coolio #innovativistisch #experimentativ

 

ÖH Wahl 2017 16.05 – 18.05. !!!

Liebe Kolleg_innen!

Vor Ostern hatten wir unser 1. erfolgreiches StV (Stüf) – Treffen.

Die Erfahrungsberichte aus den Instituten waren sehr gewinnbringend.

Eure und unsere Arbeit als Studienvertreter_innen und ÖH Mitglieder ist von enormer Wichtigkeit für den Erhalt der basisdemokratischen Strukturen der Universität.

Momentan gibt es an vielen Stellen den Eindruck der Politikverdrossenheit. :-(

Zusammenfassend: Auch die Informiertheit und Rechte der Studierenden werden großteils unterschätzt. Es wäre wichtig, dass wir als Basis (Unterbau) geschlossen/gemeinsam agieren und viel mehr und besser vernetzt und informiert sind. Dazu haben wir nun versucht einen 1. Schritt im Jahr 2017 dafür zu tun.Ein weiterer Schritt sind nun die kommenden ÖH – Wahlen Di. 16.05. bis Do.18.05. 

Ihr könnt jetzt wieder eure Kandidaturen einreichen im Büro der Rechtsabteilung, oder in der ÖH. Ihr könnt Teams bilden und euch für STUKO Arbeit und ÖH Arbeit stark machen.

Auch das ÖH-Team sucht für Herbst bereits jetzt wieder aktive Mitglieder und neue Referent_innen.

Meldet euch jederzeit per Mail office@hufak.net

Wir hoffen noch im Sommersemester ein 2. Treffen organisieren zu können!

Tinka Legvart

Markos MT

(bipol -Team ÖH Angewandte 2017)

 

Samstag, 13. Mai 2017, 19.00 Uhr
Universität für angewandte Kunst Wien, Stubenring 3, 1010 Wien, Dachgeschoß SR 3

Vortrag Léontine Meijer-van Mensch Direktorin Jüdisches Museum Berlin
Moderation Monika Sommer /ecm Leitungsteam, Direktorin Haus der Geschichte Österreich

Das Jüdische Museum Berlin steht an einem Wendepunkt: Im Februar diesen Jahres folgte die Niederländerin Léontine Meijer-van Mensch der bisherigen Programmdirektorin Cilly Kugelmann nach, die diese Aufgabe nahezu seit der Eröffnung des Museums im Daniel Liebeskind-Bau 2001 inne hatte.
Was erträumt sich Meijer-van Mensch vom Jüdischen Museum Berlin, das sich als lebendiger Ort der Reflexion über die jüdische Geschichte und Kultur sowie über Migration und Diversität in Deutschland versteht? Wie wirkt sich die fundierte museologische Positionierung von Léontine Meijer-van Mensch auf die Programmgestaltung aus? Wie bzw. in welchen Bereichen der Museumsarbeit wird die museologische Reflexion in die Praxis Eingang finden?

Eintritt frei
Anmeldung unter: ecm_anmeldung@uni-ak.ac.at
 

Trauer um Ingeborg Strobl

Trauer um Ingeborg Strobl

Ingeborg Strobl war mit ihrer feingestimmten Aufmerksamkeit, ihrer künstlerischen Ausdruckskraft und differenzierten Kritikfähigkeit sowohl als Künstlerin wie als Kollegin eine herausragende Persönlichkeit. Sie beobachtete und untersuchte äußerst sensibel Natur und Gesellschaft in ihren historischen und zeitgenössischen Dynamiken und entwickelte darüber ein sehr breit gefächertes künstlerisches Oeuvre.

Als engagierte Lehrende vermochte sie den Studierenden in besonderer Weise sowohl das Poetische im Alltäglichen und oft Unscheinbaren zugänglich zu machen, sowie – kritisch und zugleich humorvoll – das Poetische und das Politische immer neu in Verhältnis zu setzen. Wir gedenken ihrer mit großer Wertschätzung, Verbundenheit und Trauer. Und danken Ihr für ihr Engagement für unsere Universität.

Gerald Bast
Barbara Putz-Plecko
Institut IK.KK

16.03. 19.00 Uhr – d’achor FrühlingsKonzert + Buchpräsentation @ Secession

Einladung zur Buchpräsentation:

INSZENIERTE PROJEKTE

Herausgegeben von Beatrix Sunkovsky
in Zusammenarbeit mit Ferdinand Schmatz
mit Beiträgen von Studierenden und
Absolventinnen der Universität für
angewandte Kunst Wien
und mit einem Text von Christian Reder
SECESSION, Friedrichstrasse 12, 1010 Wien
Donnerstag, 16. März 2017 um 19.00 Uhr
Begrüßung: Gerald Bast, Rektor
der Universität für angewandte Kunst Wien
Es singt: d ‚achor eine Initiative der
Studierenden der Universität für
angewandte Kunst Wien, Chorleitung:
Markos Mühlschlegel – Triantafyllou

TRANSFASHIONAL LAB

Ausstellung
kuratiert von Dobrila Denegri

Künstler/innen und Designer/innen (Universität für angewandte Kunst Wien, Akademie der Bildenden Künste Warschau, London College of Fashion):

Manora Auersperg, Anna-Sophie Berger, Christina Dörfler-Raab, Lisa Edi, Kiwy Huang, Jan Kardas, Afra Kirchdorfer, Kate Langrish-Smith, Maximilian Mauracher, Janusz Noiewicz, Ana Rajčević, Anna Schwarz, Radek Smędzik, Lara Torres, Daria Wierzbicka.

Ausstellungseröffnung
09. Februar 2017 - 19:00

Ausstellungsdauer
10. Februar 2017 - 04. April 2017

Austrian Cultural Forum London, 28 Rutland Gate, London SW7 1PQ

London College of Fashion - Panel
Monday, 13. Februar 2017, 18 Uhr

Vortragende:
Marcin Różyc, Journalist und Kurator, Warschau
Monica Titton, Abteilung Mode der Universität für angewandte Kunst Wien
Shaun Cole, London College of Fashion

Transfashional Lab ist als visuelle Reise konzipiert, auf der konventionelle Definitionen von Mode zugunsten kreativen Prozesses überschritten werden.
Die Resultate sind nicht einfach nur Kleidungsstücke, sondern hybride Objekte, die sich rund um den Körper (ent)wickeln, Visualisierungen, Konzepte und Prozesse, die den Begriff von Mode in verschiedene Richtungen zerstreuen, ihn mit Kunst, Design, Architektur undperformativen Formen vermischen.

Transfashional Lab fragt, wie Kunst und Mode neue Positionen ausgestalten und wie sie auf gegenwärtige soziale, ökonomische, kulturelle Fragen und den Druck der Umwelt antworten.
Viele Kreationen der gegenwärtigen Designergeneration sind mehr als tragbar und funktional, sie sind kritisch, engagiert und konzeptuell. Sie können als Symbole verstanden werden und repräsentieren den Zeitgeist.

Die Künstler/-innen in dieser Ausstellung wenden sich von der Modeindustrie mit ihrem akzelerierenden Produktionsrhythmus ab. Sie nutzen ihre Arbeit für Reflektion, Experiment und Selbstausdruck. Ihr formales Vokabular besteht aus primären Strukturen, einfacher Geometrie, Aufdrucken und Körperspuren. Die Unterströmung ihrer Arbeit kann als basal, essenziell, elementar, immateriell gekennzeichnet werden.

Transfashional Lab ist eine Veranstaltung des Österreichischen Kulturforum London in Kooperation mit dem Polnischen Kulturinstitut in London, dem London College of Fashion und wird vom Österreichischen Bundesministerium für Bildung unterstützt.
Austrian Cultural Forum London, 28 Rutland Gate, London SW7 1PQ

DIPLOM | DISSERTATIONSPRÄSENTATIONEN – künstlerisches Lehramt

 

Dienstag 24. Jänner 2017 14:30 Uhr im Room for DAE, Ferstel-Trakt, 2. Stock

 

14:30h                   Begrüßung durch Eva Maria Stadler

 

14:40h                  Kragulj Claudia

Post/koloniale Blicke, Blickregime und Blickregie – Aspekte der Dekolonisierung

des Blicks in der zeitgenössischen Kunst

Betreuerin: Eva Maria Stadler, Univ.-Prof. Mag. phil.

15:10h                   Weniger Nicole

Der Einfluss von Technologie auf den Körper, der übrig bleibt.

Selbstverortung, Imagination und Ausdehnung im virtuellen Raum

Betreuerin: Eva Maria Stadler, Univ.-Prof. Mag. phil.

 

15:40h                    Demus Ruben

QRpedia in Derby und Wiki Loves Monuments in Österreich

Betreuer: Ernst Strouhal, ao. Univ.-Prof. Dr. phil.

 

16:10h                      Tazreiter Julia

Raumkonstruktionen: Über die Transformation des Maßstabs in der Fotografie „im Teppichladen“ von Fischli/Weiss und der Collage „Urban Household 4“ von Julia Willms

Betreuerin: Eva Kernbauer, Univ.-Prof. Mag. phil. Dr. phil.

 

16:40h                                    Pause

 

17:00h                      Bankel Anna Lena

Grenzen und Möglichkeiten emanzipatorischen Potenzials an demokratischen Schulen.

Kritische Perspektiven auf Summerhills Selbstverwaltung anhand von Herbert Marcuses

„Repressive Toleranz“

Betreuerin: Elisabeth Sattler, Univ.-Prof. Mag. Dr.

 

17:30h                       Czifra Agnes

Die Erinnerung in gegenwärtiger Textilkunst und konstruktivistischer Kunst-Didaktik

Betreuerin: Ruth Mateus-Berr, ao. Univ.-Prof. Dr. phil. Mag. art.

 

18:00h                    Scheer Anna

Kunst- und Sexualpädagogik: Interdisziplinäre Methoden

Betreuerin: Ruth Mateus-Berr, ao. Univ.-Prof. Dr. phil. Mag. art.

 

18:30h                   Ablinger Franz | Dissertation

Homecomputer. Zur Technik- und frühen Computerspielkultur anhand einer Zeitschrift 1983 und 1984

Betreuer: Ernst Strouhal, ao. Univ.-Prof. Dr. phil.

 

19:00h                   Umtrunk

Abschlussperformance HEUTE Freitag, 13.01.2017 ab 18h im AIL

Zhou Bin – A 365 Day Project
Live-Performances / Performative Arbeiten

9. bis 13. Januar 2017
A 365 Day Project

Das “A 365 Day Project” begann am 7. August 2016, dem ersten Herbsttag des chinesischen Mondkalenders, und wird 365 Tage andauern. Es besagt, dass Zhou Bin ein Jahr lang täglich eine künstlerische Arbeit schafft. Das Projekt nimmt ein Statement vom 28. April 2016 beim Wort, das er während seiner Einzelausstellung am Chengdu Museum of Contemporary Art gegenüber dem Publikum vorbrachte: “As my life enters its next phase, so does my artwork”.
Zhou beabsichtigt, die Grenzen zwischen Leben und schöpferischer Arbeit zu verwischen, an die Grenzen des Körpers in seiner Performanz zu stoßen, damit seine spezifische Art und Weise zu Schaffen ihr volles Potenzial entfalten kann. Er möchte einen höheren Ordnungssinn erfahren, wenn ihn Leben und Kunst aus der Balance bringen. Sein kreativer Plan: Fortfahren über die Zeitspanne eines Jahres.

Zhou Bin, Jahrgang 1970, studierte an der Xi’anfine Academy of Fine Arts. Von 1994 bis 1997 lehrte er Ölmalerei im alten Sommerpalast und im Künstlerdorf Songzhuang in Peking, seit 2012 Performing Art am Fine Art Institute an der Sichuan University. 1997 ging Zhou nach Chengdu.

Seither arbeitet er primär als Performancekünstler. Bisher entstanden fast einhundert Werke (Performance Art, Installation und Video). Frühere Residencies führten ihn nach Japan, Korea, Singapur, auf die Philippinen, nach Holland, England, Spanien, USA, Thailand, Vietnam, Burma, Indonesien, Pakistan, Israel, Deutschland und Italien.
Kollaborative Projekte: 2007 eröffnete Zhou den UP-ON Live Art Space; 2008 kuratierte er das erste UP-ON International Live Art Festival mit über vierzig Künstler/innen aus der ganzen Welt. 2009 startete Zhou die Produktion Celebration—1/6 Comment on Freedom, ein multimediales permanentes Live Art Happening mit unterschiedlichen Künstler/innen.
In letzter Zeit beschäftigt er sich intensiv mit Performance-Art-Theorie. Zhou ist der Meinung, die chinesische Performance Art müsse die Grenzen des individuellen Körpers transzendieren und sich stärker am internationalen Diskurs beteiligen.

Abschlussperformance mit Studierenden:
Am 13. Januar, 18 Uhr

Clelia Baumgartner, Simone Hintermayer-Scholz, Sarah Howorka, Hanna Mikosch, Lala Nomada, Barbara Pelzelmayer, Michael Pöllinger, Julia Polzer, Lissie Rettenwander

Zhou Bin als Visiting Artist an der Angewandten zu Gast

An der Universität für angewandte Kunst Wien residiert zwischen 15. Oktober 2016 und 15. Januar 2017 der Visiting Artist Zhou Bin. Der international bekannte chinesische Performancekünstler wohnt und arbeitet in dieser Zeit in der Gästewohnung des Ausstellungszentrums der Angewandten im Heiligenkreuzer Hof. Sein Gastaufenthalt schließt an jenen der Medienkünstlerin Victoria Vesna im Jahr 2015 an. Zhou ist somit der zweite Gastkünstler im Rahmen des im Sommersemester 2016 gestarteten Residency-Programms der Angewandten.

Ziel des Programms ist es, Künstlerinnen und Künstler mit besonders interessanten und impulsgebenden Praxen mit jenen ihrer Arbeit verbundenen Bereichen der Universität in Austausch zu bringen und damit zur kontinuierlichen Entwicklung der Institution Universität als Ort der Begegnung, der lebendigen und vielgestaltigen künstlerischen und wissenschaftlichen Produktion, Lehre und Forschung, als Ort der Verhandlung von künstlerischen, wissenschaftlichen und transdisziplinären Praxen sowie ihrer diskursrelevanten und gesellschaftlichen Bedeutung beizutragen. Der Facettenreichtum zeitgenössischer Arbeitsweisen und Forschungen soll durch den internationalen Austausch sowohl für die Angewandte wie für eine interessierte Öffentlichkeit fruchtbar gemacht werden.

Zhous Arbeiten knüpfen hier an. Er ist der Meinung, ein Performancekünstler braucht tägliches Training. Während er die Umwelt mit Herz und Körper wahrnimmt, verschmilzt seine künstlerische Praxis mit dem Leben. Durch seine performative Arbeit und spirituelle Praxis wurde Zhou international bekannt.

d’achor wünscht ein gutes Neues!

Am Freitag 18.00 – 21.00 Uhr Start ins Jahr 2017

Herzliche Einladung an alle Singbegeisterte

„Stimm mit ein und sei d’achor“

Achtung: Diesen Freitag 13.01 im Seminarraum 3 im Dachgeschoss

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The Turtle. Chongqing − Wien (Sm art C)

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Experimentelles Ausstellungsprojekt im Heiligenkreuzer Hof

Leitung: PRINZpod

Eröffnung: 12.12.16, 18 Uhr
Ausstellungsdauer 12. Dezember 2016 – 16. Dezember 2016
Heiligenkreuzer Hof, Schönlaterngasse 5, 1010 Wien

Mehr Info

Kunst als kommunikative Praxis

Arbeiten von Studierenden und Absolventen/-innen
 der Abteilung kkp an der Universität für angewandte Kunst Wien

kuratiert von Barbara Putz-Plecko
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, 9500 Villach
Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9–13 und 14–18 Uhr · Samstag: 9–15 Uhr
Ausstellungsdauer bis 11. Februar 2017

Eröffnung: Dienstag, 13. Dezember 2016, 19 Uhr
Begrüßung: Edith Eva Kapeller
Zur Ausstellung spricht: Barbara Putz-Plecko
Eröffnung: Bürgermeister Günther Albel
Performances von:
Zhou Bin
Markus Edelmann
Lissie Rettenwander
Spricht man heute von Kunst, ist das Spektrum künstlerischer Praxisformen ein enorm weites. Das mag Verunsicherung hervorrufen. Eine oft unmittelbare Reaktion darauf ist der Ruf nach verbindlichen Kriterien – zum Beispiel solchen der Bewertung. Gleichzeitig sind aber gerade suchende und prüfende Bewegungen zwischen möglichen Positionen, der einerseits spielerische, aber zugleich auch reflektierte Wechsel von Perspektiven, ein positives Verständnis von Mehrdeutigkeit, das Hinterfragen von scheinbaren Gewissheiten, das sich Einlassen auf Unvorhersehbares, die Entwicklung von Visionen und Utopien wesentliche Qualitäten künstlerischer Arbeit und ein ganz wesentlicher Beitrag zum Verständnis und Erlebnis von Wirklichkeit. Einer Wirklichkeit, die wir eben nicht nur erfahren, sondern die wir ständig neu schaffen. Kunstwerke sind immer Wegfindungen und Denkgegenstand.
In dieser Ausstellung werden künstlerische Arbeiten von Studierenden und Absolventen/ -innen der Abteilung Kunst und kommunikative Praxis vorgestellt, die in ihrer Vielfalt und ihrem jeweils frischen, persönlichen Zugang sehr gut vermitteln können, wie ein Annähern, Begreifen und Herstellen von Welt über künstlerische Annäherungsweisen und reflektierende,(selbst)kritische Praxen geschieht. Wie sich verschiedene Werkformen und -formate darüber
herstellen. Und wie unterschiedlich diese uns ansprechen.
Eine der vorgestellten Arbeitsweisen ist die Performance. Am Eröffnungsabend und zu angeführten Zeitpunkten werden Performances als Beiträge im Ausstellungs- und im Stadtraum erlebbar sein.
Zudem ist der bekannte chinesische Performancekünstler Zhou Bin als “Visiting Artist“ mit einem Beitrag in der Ausstellung vertreten. Zhou Bin wandte sich vor etwa zwanzig Jahren der Performance als Medium zu, weil diesem, wie er meint, gerade in einer Zeit, in der Kunst so stark materialisiert werde, eine besondere kritische Kraft eigen sei. Er ist für drei Monate Gast der Universität für angewandte Kunst Wien im Rahmen ihres internationalen “Artist Residency“-Programms.

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Foto: Künstlerische Arbeit von Tonio Kröner, Präsentation kkp

Klein und Fein – Weihnachtsmarkt 2016 – 02.12

https://www.facebook.com/events/227648330986680/

Unser alljährlicher Weihnachtsmarkt findet dieses Jahr am Freitag den 02.12.2016 von 12-20 Uhr im Haupthaus Oskar-Kokoschka- Platz 2 der Angewandten statt.

„Klein, aber umso feiner“ ist heuer das Motto unseres Weihnachtsmarktes. Deshalb freut euch auf einen besonders exquisiten Markt mit vielen tollen Aussteller_innen und einigen Specials.

19.00 Uhr Auftritt von d’achor

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www.hufak.net

WΛKE us great again,… No.1 (by Angewandte Kollektiv) – 29.11

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Link:

https://www.facebook.com/events/1180981575280838/

WAKE us great again!

LINE-UP:

◆ MARTE (Indiepunkrock)
◆ FARKAS ( Punkrock)
◆ SAMIRA DEZAKI (Hip Hop/ Rap)
◆ DISCOTUNER (Oldschool Disco)
◆ AYEM (HipHop-Trap)
◆ DJ FOGGOD (TechHouse-DnB)

Visuals by Simeon Jaax

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Das Λngewandte Kollektiv lädt zum ersten ‚WΛKE‘ Festival ins Fluc.

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Eintritt: Freie Spende!
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Links:

MARTE

Marte ist das Produkt von fünf jungen Indiepunkockern, denen die Bühnen im beliebten Wiener Bezirk Ottakring zu klein geworden sind. Seit acht Monaten heizen sie ihr Publikum mit ihren selbst komponierten Liedern ein, experimentieren damit was man auf der Bühne sagen darf und was nicht und wagen sich langsam aus ihrer Proberaumhöhle hinaus in die Wiener Wildnis. Bewaffnet sind sie mit Demos ihrer ersten EP die auch möglicherweise zu einem Album heranwachsen werden und einem Set an dem sie bis zum letzten Tropfen Schweiß geschraubt und gewerkt haben. Marte ist eine Messliturgie, ein Mysterientheater – vieles Improvisiert und aus dem Moment heraus, ehrlich und direkt, ein Kunstwerk, das erst durch seine Zuschauer vollendet ist.

https://www.facebook.com/MARTE-910559365632096/? ref=bookmarks
https://soundcloud.com/marte1991

FARKAS

Turbopop über die ganze Strecke…Rotzig, feucht und fröhlich präsentieren sich Farkas, eine vierköpfige Band aus Wien. Die Transdanubier liefern Punkrock der alten Schule gewürzt mit ironischen Texten voll mit Schmäh und Alltagsgeschichten der Großstadt-Turbopop halt.

http://fm4.orf.at/soundpark/f/farkasauskagran/main
https://www.facebook.com/farkasmusik/
https://soundcloud.com/farkasmusik

SAMIRA DEZAKI

Samira Dezaki ist eine junge Rapperin aus Wien. Mit Auftritten am Rap Against Festival und in diversen anderen Lokalen in Wien konnte sich die Femme Fatale des Wiener HipHops eine treue Fanbase erspielen. Ihre Songs sind wirklich gut produziert und auch lyrisch hat Samira ein gutes Händchen. Ein Konzert, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

https://www.facebook.com/SamiraDezaki/
https://soundcloud.com/samiradezaki

DISCOTUNER

Das ambitionierte Electro Projekt “Discotuner” verbindet scharfe 80iger Beats mit Operngesang und Jazz-Tunes.
Discotuner & Discogirl heizen das Publikum mit Titeln wie “Bobo Shaker Dance”, “Turn me on”, “Strohm” und anderen Hits auf.
Diesen Tunes halt keine Disco so leicht Stand!!!

https://www.facebook.com/Discotuner-512117388845798/?fref=ts
http://fm4.orf.at/soundpark/d/discotuners/main
http://trytofollowyou.wixsite.com/trytofollowyoufilm

AYEM (DJ)

Hard tryin‘ creative based in lovely Vienna. Genres sagen AYEM nichts bzw. er lässt sich nicht beschränken. Was flowt und paukt wird gespielt. „Kein arsch bleibt unberührt“ von der Musik. Deeply rooted im Balkan ist der stetige riddim das verbindende Element – AYEM style!

https://soundcloud.com/ayem-275779311/moombooty-demo-1
https://www.youtube.com/watch?v=Up6uUOOQ0qE

FOGGOD (DJ)

Presented by:

Angewandte

d’achor Singshop – 26.11. – 11.00 Uhr

In Vorbereitung auf ein kleines, aber feines Weihnachtssingen am 02. Dez. am Weihnachtsmarkt, findet ein samstags Chor Singshop statt.

Ideal für alle, die unterm Semester wenig Zeit haben und es nicht zu den Proben schaffen.

Wir beginnen um 11.00 Uhr und machen eine Pause mit gemeinsamen Kaiserschmarren essen um 13.30. Dann gehts bis 17.00 Uhr weiter.

Am Programm stehen:

 

Element of Crime – Straßenbahn des Todes & the Verve – Bittersweet Symphony

Bei Interesse gerne vorbeikommen direkt, bei Fragen Mail @ dachor4you@gmail.com

 

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Probenstart Wintersemester d’achor – Erste Hilfe für die Stimme…

Probenbeginn:

„Stimm‘ auch du mit ein und sei‘ d’achor!“

Die seit 2014 durch Studierende der Universität für angewandte Kunst Wien aktive Chorinitiative “d’achor” versteht sich als Sprachrohr- und Austauschmedium für Studierende im oft überanstrengten Universitätsalltag.

Gemeinsames Singen steht im Mittelpunkt, aber auch das Erlernen eines gesunden Stimmgebrauchs, das Abbauen von Blockaden oder Gesangstraumata werden im gemeinsamen Singen bewältigt.

Eine Plattform für Experimente, Chortheater und Performance. Liederschätze aus den 80ies und 90ies wiederaufbereitet in a capella Format.

Universitätsübergreifende Veranstaltung, offen für Lehrende, Studierende aller Universitäten

freitags: 16.00 – 18.00 Uhr im Hauptgebäude der Angewandten im Hörsaal 2. Herzliche Einladung!

#d’accord #akkord #d’achor

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Karl-Heinz Ströhle verstorben

Karl-Heinz Ströhle ist am 24. August 2016 bei einer Wanderung im Silvretta Gebirge völlig unerwartet verstorben

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12.12.1957 – 24.8.2016

Herzliche Einladung

 

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Das Ganze – Nichts als ein Fragment

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Simona Bergmann, Johanna Bogensberger, Markus Edelmann,
Jonas Jahns, Helene Heiß, Mave Venturin und Maja Winkler-Hermaden

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Das Ausstellungsprojekt beschäftigt sich mit der Entwicklung und Rezeption performativer Praxen und setzt einen verstärkten Fokus auf die Perspektive der BetrachterInnen auf das künstlerische Ereignis. Zeigen und Betrachten verknüpfen sich im Sinne einer produktiven Feedbackschleife, wobei sich die Modalität dieses Feedbacks im Medium der Sprache und des Schreibens findet. Das Potential des Textes und des Schreibens wird in den gezeigten Arbeiten ebenso als konstituierendes Element einer Aufführungssituation erforscht.

Ein Projekt von Studierenden der Abteilung Kunst und Kommunikative Praxis der Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit dem Forum Stadtpark Graz.
Projektleitung: Veronika Hauer

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Eröffnung: Fr, 27.05., 19:00 Uhr
Dauer: 28.05. – 03.06., Di-Fr 11:00-18:00 Uhr, Sa 11:00-16:00
Finissage: Fr, 03.06., 18:00 Uhr

https://www.facebook.com/events/129449714130325/

FORUM STADTPARK Graz

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Zur Finissage präsentiert das Online Magazin zur zeitgenössischen Kunst Nowiswere seine erste Printausgabe Published Issue # 1, London mit Beiträgen von Guy Cools, Natalie Ferris, Veronika Hauer, Andreas Heller, Barbara Kapusta, Adeena Mey und Margit Neuhold.

www.nowiswere.com

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