open house 24.10.2013

Kunst und Kommunikative Praxis
(Univ.-Prof. Mag.art. Barbara Putz-Plecko)
Altbau, 2. OG, Abteilung KKP

10−18 Uhr: Präsentationen von Studierendenprojekten und
Projekten der Abteilung:
„Dehnen und Raffen“ − Präsentation von Arbeiten von Studierenden
der Abteilung KKP (Veranstaltung: Mag.art. Helmut Rainer)
in den Räumen der Abteilung.
Arbeiten der Studierenden des Malereiseminars von Franziska Maderthaner
in den Räumen der Abteilung.

11Uhr: kurze Einführung in die Studieninhalte und die Arbeit in der Abteilung
durch Barbara Putz-Plecko

10 / 12 und 13 Uhr: Mappenbesprechung in den Räumen der Abteilung durch
Franziska Maderthaner und Martin Krenn

Textil – Freie angewandte und
experimentelle Gestaltung
(Univ.-Prof. Mag.art. Barbara Putz-Plecko)
Altbau, 2. OG, Abteilung Textil

10−18 Uhr: Präsentationen von Studierendenprojekten in den Räumen
der Abteilung sowie Studio Näherei

Erstinformation über das in Planung befindliche Studio „Kunststoffverarbeitung
experimentelles Textildesign und Membranarchitektur“
und Ausstellung der Arbeit „Danae Imprisoned“
von Julia Rohn, Lichthof B, Altbau

13Uhr: kurze Einführung in die Studieninhalte und die Arbeit in der Abteilung
durch Barbara Putz-Plecko

11 und 13 Uhr: Mappenbesprechungen in der Textilklasse
mit Barbara Graf und Laura Egger-Karlegger

Ausstellung

Ich sehe deine Worte nicht in Farbe
Malerei von Studierenden der Abt. KKP/ ao. Prof. Mag. art. Franziska Maderthaner

14. bis 17.Oktober 2013, tägl. 10 – 18h
Eröffnung : Montag, 14. Okt. 2013, 19h
Lichthof A und B, Fersteltrakt

Universität für angewandte Kunst Wien
Oskar Kokoschkaplatz 2
1010 Wien
www.dieangewandte.at

„Ich sehe deine Worte nicht in Farbe“ ist ein poetischer Kommentar zum Malereidiskurs von Studierenden der Abteilung Kunst und kommunikative Praxis der Universität für angewandte Kunst in Wien. Besonders für angehende Kunstvermittlerinnen gilt das Medium Sprache als prioritär und folgerichtig widmet sich das Studium primär der Steigerung diskursiver Qualitäten der Studierenden. Es gibt jedoch auch Bereiche der Kunst und des Wissens über Kunst, die über eine rein diskursive Herangehensweise hinausreichen.
Die exemplarische Konzentration auf das vorerst „transverbale“ Medium Malerei rückt vordergründige Intentionen, Sprache, Diskurs und Text in den Hintergrund und stellt Erfahrungen im Tun, im Material und der Introspektion in den Vordergrund. Das Ergebnis dieser Prozesse sind Arbeiten, die eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem sprachlich schwer Fassbaren in der Kunst behandeln (zeigen).
Dabei geht es auch um das durchaus notwendige Üben individueller, kontemplativer Erfahrungen im Studium. Um Entdeckungsreisen zu nonverbalen Wahrnehmungsinseln „im brandenden Meer der Sprache“ ringsum. Der eigene Körper, Intimitäten oder surreale Blickwinkel scheinen vordergründig das Hauptaugenmerk zu sein. Dahinter liegt aber eine über das bloße Bereden hinausgehende Auseinandersetzung mit dem Medium Malerei. Zu, auf diese Art verfeinerten und durch reales Insiderwissen angereicherten bildnerischen Aussagen kommt man eben nur wenn man die Mittel und Möglichkeiten von Malerei auch von innen her kennt. Diese Erfahrungen, neben ihrer sprachlichen Kompetenz, halte ich für Kunstpädagoginnen als unabdingbar.

Franziska Maderthaner

Kooperation Abteilung Textil – Hey-Mr!

Hey-Mr!
Handgemachte Designerschuhen für Männer

Dem Team von Hey-Mr! ist es wichtig, traditionelle Materialen, wie Leder, Spitze oder Seide neu, im Stil des 21. Jahrhunderts und in einem innovativen, künstlerischen und technischen Kontext umzusetzen.

Die Besonderheit liegt im Detail. Nicht nur der spezielle, eigens entwickelte Siebdruck und die daran geknüpfte Färbemethode gestaltet die Schuhe von Hey-Mr! zu etwas Besonderen, sondern auch die Handarbeit und sehr limitierte Auflage.

Jedes Stück geht durch eine kritische Qualitätskontrolle, um die hohen Erwartungen der Kunden, nämlich die eines maßgefertigen Unikates, zu erfüllen!

Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Sozialinstituten und kleineren Fabriken wird die lokale Wirtschaft unterstützt und die hochwertigen Materialien als Restposten – den sogenannten Überproduktionen – von renommierten Designern aufgekauf, um die Umwelt zu schonen. Hey-Mr! ist ein durch und durch sozial und ökologisch nachhaltiges Produkt.

Buchpräsentation

Herzliche Einladung zur Buchpräsentation
Donnerstag, 13. Juni 2013, 19 Uhr  
Bassano-Saal, Kunsthistorisches Museum Wien
Handbuch Ausstellungstheorie und -praxis
schnittpunkt (Hg.), Böhlau UTB
Vorstellung, Lesung, Diskussion und Wein
mit schnittpunkt in einem set-up von Stefanie Seibold
Das Handbuch widmet sich Geschichten, Praxisfeldern und Diskursen in Museen und Ausstellungen. Aktuelle Handlungsformen aus dem Kunstfeld und dem kulturhistorischen Bereich werden vernetzt. Das Überblickswerk lässt Raum für Sidesteps, um Studierende und im Feld Tätige mit nicht kanonisiertem Museumswissen vertraut zu machen. Das Kritische Glossar, ein Wörterbuch alternativer Wissensproduktion, bietet Orientierung in der aktuell boomenden Begriffsvielfalt.
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen und bitten um Anmeldung unter: info@schnitt.org
Martina Griesser-Stermscheg, Renate Höllwart, Christine Haupt-Stummer, Beatrice Jaschke, Monika Sommer-Sieghart, Nora Sternfeld, Luisa Ziaja
 

Präsentationstermine tex und kkp Juni 2013

P R Ä S E N T A T I O N S T E R M I N E

TEX / KKP JUNI 2013

TEX
Montag, 17. Juni 2013 von 9.30h – 17h
Dienstag, 18. Juni 2013 von 9.30h – 13h

KKP
Mittwoch, 19. Juni 2013 von 9.30h – 13h
Donnerstag, 20. Juni 2013 von 9.30h – 17h

Präsentation der wissenschaftlichen Diplome des Institutes
Mittwoch, 19. Juni ab 14h

Alle Präsentationen finden im Seminarraum A statt.
Die Listen hängen ab Montag in den Klassen aus.

Friedensweg mit JALKA am 5. und 18. Juni 2013

Liebe KollegInnen,
ich freue mich sehr euch erkunden zu können, dass im kommenden Juni 2 Termine gibt, an denen JALKA uns durch die Stadt führen wird: es geht um einen speziellen und aufregenden Friedensweg und ihr seid ALLE herzlichst eingeladen!

im Anhang findet ihr eine kurze Beschreibung über das Projekt.
Jalka hat am Anfang des Semesters das Projekt DISCOVER PEACE IN EUROPE auch bei den Semesterprogrammpräsentationen vorgestellt und viele haben mich schon deswegen angesprochen.
Ab Herbst 2013 werden wir kreative Ideen, Konzepten und Aktionen zu dem Thema entwickeln und der Spaziergang mit Jalka ist die beste Einstimmung dazu!

die Termine:
Mittwoch 5 Juni 2013 – 17 Uhr
Dienstag 18 Juni 2013 – 17 Uhr
Treffpunkt beim Doktor Karl Lueger Platz (neben U3 Stubentor) – beim Luegerdenkmal
circa 2 Stunde inklusive einer Pause und Gespräch im Kaffeehaus

bitte um Anmeldung wegen Organisation unter dorakuthy@yahoo.it

falls ihr Fragen habt, könnt ihr mich natürlich kontaktieren: dorakuthy@yahoo.it

ich freue mich schon sehr auf euch und auf dem Friedensweg!
liebe Grüße,
Dora

„Dive & Run“ Kuratorenführung (mit Matthias Deumlich)

 

 

Matthias Deumlich, Künstler und Kurator der Ausstellung „Dive & Run“ im Freiraum (Quartier 21 im Museumsquartier), bietet uns eine kostenlose Führung durch die Ausstellung an und würde sich darüber hinaus auch noch Zeit  für eine vertiefende Diskussion nehmen…

 

Wer dieses ANgebot annehmen möchte, ist herzlich eibngeladen, sich am

 

Mittwoch, den 24. April 2013

um 14Uhr

im FREIRAUM – MQ

 

einzufinden.

 

 

 

 

 

 

LINKS:

 

matthias deumlich

 

dive-and-run

 

Programmübersicht MQ

 

 


Seminar Selbstlaut

Vom Möglichen, Unmöglichen und dem Dazwischen

die Rolle von Pädagog_innen in Interventionen gegen sexuelle Gewalt

Referentinnen: Christa Jordan-Rudolf & Maria Dalhoff

Welche Signale von Kindern und Jugendlichen sind Anzeichen für sexualisierte Gewalt? Was kann getan werden, wenn ein Verdacht aufkommt? Wie verläuft ein vernetzter Interventionsprozess? Wie kann mit einem eventuell betroffenen Kind gesprochen werden und welche Botschaften sind wichtig?

Pädagog_innen spielen bei der Aufdeckung sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen eine bedeutende Rolle – insbesondere wenn diese im familiären Umfeld stattfindet. Sie finden dich dann im Spannungsfeld zwischen dem gefühlsverwirrten Kind und dem manipulativen Täter wieder.

Wir stellen Handlungsspielräume gegen sexuellen Mißbrauch vor und erarbeiten Möglichkeiten von Prävention.

Termin: 12.04.2013

Zeit: 13-19h

Ort: Hörsaal 2, Altbau, 1.OG

Anmeldung bis 05.04.2013 unter: office@selbstlaut.org
Selbstlaut – gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen

Berggasse 32/4
1090 Wien
Tel: 01/8109031

www.selbstlaut.org

Diese Veranstaltung ist keine LV sondern ein zusätzliches Kursangebot. Teilnahmebestätigungen können auf Wunsch von den Referentinnen ausgehändigt werden.

screening des Instituts für Sprachkunst im now wow kino

http://www.facebook.com/events/586673381343177/

Die Studierenden des Instituts für Sprachkunst machen seit drei Jahren eine Kooperation mit dem Wiener Community-Sender okto.
Texte der Studierenden wurden unter Leitung von Orhan Kipcak gemeinsam mit Schauspielern inszeniert und im Studio von okto aufgenommen.
Heute Abend um 20:00 werden die Projekte der letzten drei Jahre auf okto-TV ausgestrahlt.
http://www.okto.tv/wortbilder/10487/20130316
Aus diesem Grund findet ab 19:45 ein Public Viewing im Mensa-Kino der Angewandten statt.
Kommt vorbei und nehmt Leute mit. :)
Liebe Grüße,
die Sprachkunst

Programm Karl Aspern

Transit für Karl Aspern

Karlsplatz versus Seestadt Aspern

Vortragsreihe von PRINZGAU/podgorschek

Transit für Karl Aspern: Schreiben 1

Freitag, 8. März 2013. Beginn 10:00 bis zirka 11.30 Volkskundemuseum Wien

Die Kuratoren: Herbert Justnik , Matthias Klos

mikrofotografisches bibelstechen. Eine

Ausstellung als Einblick und Kommentar“

Die Kuratoren geben eine Einführung und sprechen im Besonderen zum Thema Text und Schreiben.

www.volkskundemuseum.at

Transit für Karl Aspern: Fliegen und Tönen

Samstag, 9. März 2013. Beginn 10:00

Ort: RAUM A / Altbau DG, die angewandte, Oskar Kokoschka Platz 2,1010 Wien

Träume vom Fliegen: eine kleine Kulturgeschichte

Dr. Phil. Celine Wawruschka, Geistes- und Sozialwissenschaftlerin, Wien/Istanbul

fliegende klänge – eine annäherung.

vom überschallknall bis zum leisen eulenflug

Klaus Filip

Fliegende Kamera/Arbeiten mit Drohnen/prakt. Übung

Mag. art Julia Staudach

Pilot: Constantin Ventuneac

Nam June Paik und die „Exhibition of Music – Electronic Television“ (1963)

Dr. Susanne Neuburger, Kuratorin Mumok

Stille und Noise

A.o. Univ. Prof. Dr. Gabriele Jutz

Abteilung für Medientheorie

die angewandte

to boldly go where no one has gone before“

Uli Kühn

Open Lecture – DIGITALE KUNST

Transit für Karl Aspern: forscht Teil 3

Das Eigentum am Körper – Biopolitik und Performativität

a.o. Univ. Prof. Dr. Klaus Spiess

Donnerstag, 14. März 2013. Beginn 14:00 bis 15:30

Abteilung Digitale Kunst, Sterngasse 13, 1010 Wien

Im Vortrag geht es um Bioart, Biopolitik und Praxen des Eigentums am eigenen und an fremden Körpern anhand von medizinischen, anthropologischen und performativen Beispielen sowie um Überlegungen zu Konzeptentwicklungen unter besonderer Berücksichtigung von transdisziplinärer Kooperation von Kunst und Medizin.

Klaus Spiess ist Internist, Psychoanalytiker und Medizinanthropologe. Er entwickelt als assoziierter Professor das Programm Arts in Medicine am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien. Er untersucht und erfindet Konzepte an der Schnittstelle von wissenschaftlicher und künstlerischer Performance. Arbeiten wurde an der Tate Modern und im Tanzquartier Wien (gemeinsam mit Lucie Strecker) gezeigt, Preisträger beim FWF und Performing

Science Gießen.

Transit für Karl Aspern: Schreiben 2

Dramaturg: Wolfgang Stahl

Freitag, 15.März 2013. Beginn 17:30 bis zirka 21.00

Abteilung Digitale Kunst, Sterngasse 13, 1010 Wien

Wolfgang Stahl bespricht und bearbeitet künstlerische Texte und Materialvorlagen zu Thematik, Dramatugie und Konzeptfluss.

Transit für Karl Aspern: Gehen

Michael Hoepfner

Samstag, 6. April 2013. Beginn 11:00

HERE AND THERE

Treffpunkt / Meeting place: Sat, April 6, U2 Aspernstrasse, 11.00

Zeit / Time: about / 2 – 3 Stunden zu Fuß

Stadterweiterung, Aulandschaft, Industrie, Siedlungen, unsichtbare Geschichte… ein Trip zu Fuß an den Rand von Wien. „Instead of causing us to remember the past like the old monuments, the new monuments seem to cause us to forget the future. Instead of being made of natural materials, such as marble, granite, plastic, chrome, and electric light. They are not built for the ages, but rather against the ages. They are involved in a systematic reduction of time down to fractions of seconds, rather than in representing the long spaces of centuries. Both past and future are placed into an objective present. This kind of time has little or no space; it is stationary and without movement, it is going nowhere, it is anti-Newtonian, as well as being instant, and is against the wheels of the time-clock.“ (Robert Smithson, Entropy And The New Monuments)

HERE AND THERE ist eine Erkundung von Stadt – Orten und Nicht – Orten am Beginn des 21. Jahrhunderts. Der ausgewählte Ort Aspern prägte indirekt nicht unwesentlich die Geschichte der Entwicklung der 19.Jahrhundert Metropole Wien. Wie können wir uns Umwelt „annähern“, wie Orte vor Ort „lesen“, wie sich in Orten und Zeit verlieren, wie Zusammenhänge sehen, wie mit dem Zufall vor Ort arbeiten.

Michael Höpfner ist Künstler, lebt und arbeitet in Berlin und Wien. Seine Arbeiten entstehen auf wochen- bzw. monatelangen Wanderungen z.B. in Westchina, Zentralasien und Osteuropa. Seine Arbeiten wurden zuletzt in Above / Below Ground, Mark Dion, Amy Yoes, J. Morgan Puett, Michael

Höpfner, Siena Art Institute; After five and a half days the trail peters out, Galerie Hubert Winter, Wien; Movements of quartering and of innner exasperation more than the movements of walking, Sotheby’s, Wien gezeigt; bei Spector Books Leipzig ist 2011 das Buch Outpost of Progress erschienen.

Weiterführende Literatur:

Marc Augé, Nicht-Orte. 3. Auflage 2012

Robert Smithson, www.robertsmithson.com

Francesco Careri, Walkscapes: Walking as an Aesthetic Practice, Land & Scape, 2001

Open Lecture – DIGITALE KUNST

Transit für Karl Aspern: Schreiben 3

ARTIST TALK

Univ. Prof. Andrea van der Straeten (Kunstuniversität Linz)

Donnerstag, 18. April 2013. Beginn 14:00 bis 15:30

Abteilung Digitale Kunst, Sterngasse 13, 1010 Wien

How to do things with words….” dieser Titel eines Buches von John L. Austin könnte als Motto für die künstlerische Praxis von Andrea van der Straeten

stehen, die darauf fokussiert, wie wir miteinander kommunizieren und welcher Werkzeuge wir uns dabei bedienen. In ihrem Vortrag wird sie aktuelle

künstlerische Arbeiten vorstellen.

Andrea van der Straeten geboren in Trier, Deutschland, lebt und arbeitet seit 1987 in Wien. Studium der Germanistik und Politologie in Marburg / Lahn,

der Visuellen Kommunikation an der Hochschule der Künste Hamburg und postgraduate an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit 2002 leitet

sie die Experimentelle Gestaltung im Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz.

Ausstellungen u.a.:

18.1. – 28.4.2013 Andrea van der Straeten [as if], Casino Luxembourg – Forum d‘art contemporain, Luxemburg (Solo)

2012 Andrea van der Straeten [as if], Landesgalerie Linz (Solo)

2012 Reflecting Fashion, Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien (GA)

2011 Tiefer als der Tag gedacht, Atelierhof Kreuzberg, Berlin, Deutschland (GA)

2011 Telefone Sem Fio: Word-Things of Augusto de Campos Revisited, EFA Project Space, New York, USA (GA)

Transit für Karl Aspern

Karlsplatz versus Seestadt Aspern

Die Abteilungen tex, kkp und digitale Kunst planen im SS ein Projekt zum Thema „Nicht Räume“.

Die Ergebnisse werden in der essence 2013 gezeigt. Alle Veranstaltungen sind frei zugänglich.

Vortragsreihe: PRINZGAU/podgorschek

Transit für Karl Aspern ist ein Kooperationsprojekts der Abteilungen Digitale Kunst

(Univ. Prof. Ruth Schnell) und Textiles Gestalten/ Kunst und kommunikative Praxis

(Univ. Prof. Barbara Putz-Plecko). Dieses Projekt wird unter dem Titel „Transit für Karl Aspern“ von den GastprofessorInnen PRINZGAU/podgorschek sowie P. Michael Schultes, Daniel Aschwanden und Manora Auersperg durchgeführt.

P/p

[hu: fʌk off] space OPEN CALL

 

 

 

 

 

 

 

 

Sommersemester 2013
Einreichfrist 25. Februar 2013

www.hufakoffspace.net

 

Der [hu: fʌk off] space versteht sich als offener Raum für alle Studierenden der Universität für angewandte Kunst.

Die Auswahl der Arbeiten richtet sich nach Kriterien der Diversität (Geschlecht, Studienrichtung, Medium, etc.)

 

Bevorzugt werden:

– klassenübergreifende/interdisziplinäre Gruppenausstellungen
– prozessuale und/oder projektbezogene Ansätze
– raumbezogene Ausstellungen
– Ausstellungen, die die Felder Kunst und Gesellschaft thematisieren
– experimentierfreudige Konzepte

Einreichungen für konkrete Ausstellungsvorhaben mit:

– Name
– Klasse
– Titel
– Beschreibung (Text und Bild, im Umfang von ca einer Seite)

an offspace@hufak.net

Arbeitsprozess Fokus Scheitern

Arbeitsprozess Fokus Scheitern

Ist ein gescheiter Mensch ein gescheiteter Mensch ?

Ich behaupte ja.

Wir alle sind vielfach Gescheiterte. In einer leistungs- und erfolgsorientierten Gesellschaft ist Scheitern ein Tabu. Die Abwärtsbewegung in der Kurve, der Tiefpunkt sind eine Bedrohung.
Scheitern ist oftmals mit Angst und Scham verbunden. Es bedeutet
das Nichterreichen eines gesteckten Zieles, das Nichterfüllen von bestimmten Erwartungen, Mißlingen, Versagen etc.

In der langjährigen Zusammenarbeit mit Studierenden habe ich beobachtet, daß die Angst vor Versagen, die Angst vor dem Urteil der Allgemeinheit oft zu Blockaden führt und den künstlerischen Handlungsspielraum eng machen.
Aber gerade das Abweichen vom Mainstream, das Nichtbestätigen von Allgemeinplätzen, das Gegen den Strom Schwimmen, das Brüchige, Unvollkommene und das Scheitern als Haltung sind Strategien der Kunst.

Das Seminar richtet den Fokus auf Ihr persönliches Scheitern im künstlerischen Schaffen, die vermeintlich mißlungene künstlerische Arbeit.
Wir untersuchen den Prozess, der das Mißlingen herbeiführt. Als Ausgangsmaterial dienen uns Ihre „mißlungenen“ Arbeiten bzw. auch Ihre Erfahrungen des Scheiterns im Alltag. Aspekte daraus werden aufgegriffen, die Sie künstlerisch weiterbearbeiten. Alte Arbeiten können in der Neu-Bearbeitung „entscheitert“ werden oder aber Sie können mit gezielten Mitteln ein neues gelungenes Scheitern herbeiführen.

Das Seminar möchte Ihnen Raum zum freien Experimentieren geben, um endlich das zu machen, was Sie schon immer machen wollten, aber bisher vielleicht nicht gewagt haben.
Also Risiko – und Scheiterbereitschaft sind erwünscht.
„Schlechte“ und „peinliche“ Arbeiten sind willkommen !!

Organisation: Teilnehmer der bereits bestehenden Gruppe können ungehindert das Seminar weiterbesuchen und ihre Arbeit fortsetzen bzw. das Thema des Scheiterns einbeziehen.
Neueinsteiger sollen aussagekräftiges Dokumentationsmaterial der gescheiterten Arbeiten mitbringen.

Maximale Teilnehmerzahl 9

Erstbesprechung am 8.März um 16 h im Seminarraum der Textilklasse !

Klassenpräsentationen textil am 21.01.13

Klassenpräsentationen textil am 21.01.13

ab 9.30h Gruppe Katharina Heinrich
ab 11.30h Gruppe StressKunstLiebe
ab 12h Gruppe Manora Auersperg
13-14h Pause
ab 14h Gruppe Steinhaus
ab 15h Gruppe Heidi Call
ab 16.30h Gruppe Barbara Graf
gegen 17h Ende

Klassenpräsentationen tex/kkp

KLASSENPRÄSENTATIONEN

Klasse textil

21.01.13 9.30 – 17h
23.01.13 9.30 – 13h

06.03.13 9.30 – 17h

Präsentation Erstsemestrige – Grundlagen LV

24.01.13 9.30 – 17h

Klasse kkp

28.01.13 12h – 18h
29.01.13 12h – 18h

07.03.13 13h – 18h

Textil-Netzwerk-Treffen

Donnerstag, 6. Dezember 2012 um 17.00 Uhr

Ausstellungszentrum Heiligenkreuzer Hof, 1. Bezirk

Eingang Grashofgasse 3 oder Schönlaterngasse 5

Barbara Putz-Plecko wird das Institut für Kunstpädagogik und Kunstvermittlung, Bereich Textil – Freie, angewandte und experimentelle künstlerische Gestaltung vorstellen und Ute Neuber, ihren „Kleiderbausatz“ erläutern.

Wir möchten uns bei diesem Treffen außerdem über die konkretere administrative Form unseres Netzwerks unterhalten, d.h. um die konkrete Gründung in Form eines Vereins oder einer anderen Möglichkeit. Wir hoffen Ihr habt Vorstellungen und Vorschläge.

Elisabeth Frottier und ihr Team laden außerdem ein, die Kostüm und Modesammlung der „angewandten“ ( 1010, Dominikanerbastei 5) zu besuchen. Dafür gibt es folgenden Termin:

Freitag, 7. 12. 2012, 10.00 Uhr

Schließlich möchten wir mehr über Ihre Vorstellungen und Wünsche wissen und hoffentlich Neuigkeiten austauschen. Bitte denken Sie noch einmal über das persönliche Interesse am „Netzwerk“ nach, damit wir unsere Treffen gezielter planen und vorbereiten können.

Hier ein paar Anregungen dazu, was besonders interessieren könnte:

Weberei, Tapisserie, Gewebe/ Schneiderei, Mode/ Restaurierung/ Aufbewahrung/ Archivierung/ Verwendung, Rezeption, Bedeutung/ Vermitteln, Lehre, Theorie/ Genderaspekte/ Interieur/ Design/ Paramentik/ Stoffdruck/ Geschichte/ Gegenwart/ Technik /Forschung, Ausstellen,

Vorschläge, was man außerdem besprechen / anregen könnte, bitte vorher an uns mailen.

Für das Frühjahr ist geplant, dass wir uns im MAK treffen wo eine Ausstellung englischer Jugendstilstoffe vorbereitet wird. Barbara Karl und ihr Team werden uns dazu alles berichten und gemeinsam mit Dagmar Sachsenhofer die neue MAK Datenbank „Englische Stoffe“ vorstellen.
Wir freuen uns auf Sie Silke Geppert & Angela Völker
Wien, November 2012

ersatztermin einführung zu kooperation transit für karl aspern

Liebe Studierende!

Etliche Studierende konnten wegen OPEN HOUSE nicht am 1. Info-Termin für das Projekt Transit für Karl Aspern teilnehmen, daher findet ein zusätzlicher Termin zur Vorstellung des Projekts mit Brigitte PRINZGAU/podgorschek, diesmal an der Abteilung Digitale Kunst, statt:

Donnerstag, 25. Oktober
13:00 – 14:00 Uhr
Abteilung Digitale Kunst
Expositur Sterngasse 13
bitte anläuten
1010 Wien