Aesthetics of Change: Noch freie Plätze! MO 11:00-11:45

AESTHETICS OF CHANGE – THEORIE: GRUNDLAGENTEXTE

Martin Krenn, 2 SemStd.

Erstbesprechung: 12. März 2018, 11h, KKP Klasse

Wöchentlich, MO 11h – 12:45h

Welche Bedeutung hat die Ästhetik für politische Kunst? Ist Kunst erst dann politisch, wenn sie reale Veränderung herbeiführt? Lässt sich politische Veränderung überhaupt messen?

Das Seminar „Aesthetics of Change – Theorie“ stellt Aufsätze und Texte zu Ästhetik und politischer Kunst zur gemeinsamen Lektüre zur Verfügung. Das Lesen dieser Texte wird anhand obenstehender und weiterer Fragestellungen, welche wir gemeinsam formulieren, stattfinden. Es soll bis zum Ende des Seminars eine theoretische Grundlage dafür geschaffen werden, was wir heute unter „Politischer Kunst“ verstehen können. Zudem bietet das Seminar die Möglichkeit in einem vertrauten Rahmen anspruchsvolle Texte kritisch lesen und verstehen zu lernen.

Es wird empfohlen, auch die Lehrveranstaltungen „Aesthetics of Change – Praxis“ zu besuchen, dies ist allerdings keine Bedingung für die Teilnahme an dieser LV. Auch Erst-Semestrige sind in diesem Semester herzlich willkommen.

Prüfungsmodalitäten
Die LV hat prüfungsimmanenten Charakter.

Noch freie Plätze: Grundlagen zu partizipatorischer und sozialer Kunst

PARTIZIPATION 2/Seminar/Grundlagen zu partizipatorischer und sozialer Kunst,
Martin Krenn

Wöchentlich: Montag 13:30 – 15:00
Start: 16.3.2015
Anmeldung per E-Mail: martin.krenn@uni-ak.ac.at

Suzanne Lacy The crystal-quilt

Suzanne Lacy The Crystal Quilt 1985–1987
© The artist Photo: Gus Gustafson

Seit Mitte der 1990er Jahre finden partizipatorische und sozial engagierte Kunstprojekte zunehmend Anerkennung im institutionalisierten Kunstbetrieb. Seitdem finden sich zahlreiche Projekte auf internationalen Biennalen und Kunstfestivals, die auf direkte Beteiligung der BesucherInnen setzen. Doch was bedeutet Partizipation im Kunstbetrieb? Wer profitiert davon und wofür ist sie überhaupt gut? Grundsatzfragen dieser Art werden wir im Seminar anhand von ausgewählten Projektbeispielen und theoretischen Texten stellen. Das Seminar ist für EinsteigerInnen gedacht und bildet die theoretische Basis für ein konkretes kollektiv entwickeltes Projekt, das im darauf folgenden Semester in Partizipation III entstehen kann.
Bisherige Projekte im Rahmen der LV-Reihe
2006: Konzept Kochen, 2007: Comments on racism, 2008: Sicher Leben. 2009 – 2011: Umgestaltung des Lueger Denkmals in ein Mahnmal gegen Antisemitismus und Rassismus, 2013 Normalität durchkreuzen
Links: www.luegerplatz.com, http://www.martinkrenn.net

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Studienplanzuordnungen
Lehramt: Studienfach kkp: FOR: Projektarbeiten (kkp) (2 ECTS)
UF Bildnerische Erziehung / Kunst und kommunikative Praxis (1. Abschnitt): Künstlerische Projektarbeit, Kunst und kommunikative Praxis (2 ECTS)
UF Bildnerische Erziehung / Kunst und kommunikative Praxis (2. Abschnitt): Künstlerische Projektarbeit, Kunst und kommunikative Praxis (1,5 ECTS)

RAUMEINSPRÜCHE – Ausstellung und Intervention

———————————————————————————————————-ACHTUNG – Erstbesprechung: Diesen Mittwoch, 8.6.2014 um 18h!
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Seminar / 3 SemStd.

Wir werden im Wintersemester 2014/15 Interventionen und ein Ausstellungsprojekt erarbeiten, das im Sommersemester 2015 realisiert werden soll.

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Das Seminar findet an folgenden Terminen in der KKP Klasse statt:
Erstbesprechung
Mittwoch 8. Oktober 18h

Wochenendblock I
Samstag 1. November 10h-20h, Sonntag 2. November 10h-20h

Wochenendblock II
Samstag 10. Januar 10h-20h, Sonntag 11. Januar 10h-20h.
Weitere Termine nach Absprache.

INHALT
Folgt man dem Soziologen Henri Lefebvre dann wird Raum gesellschaftlich produziert. Dabei unterscheidet er zwischen „räumlicher Praxis“ (Alltag), „Repräsentation des Raums“ (kognitiv entwickelt) und „Räumen der Repräsentation“ (Symbolisierungen und Imaginationsräume).
Unter Raumeinsprüchen verstehen wir in unserem Projekt mikropolitische Eingriffe in vorherrschende Diskurse, die unseren Alltagsraum prägen.

Folgende Fragen werden wir uns stellen:
Was bedeutet für uns öffentlicher Raum?
Worin liegt das widerständige Potential einer künstlerischen Intervention?
Was verstehen wir unter einer Ausstellung?

Das Projekt besteht aus zwei Teilen:
– Alltags-Interventionen, die von den TeilnehmerInnen entwickelt und durchgeführt werden.
– Eine von den TeilnehmerInnen kollektiv gestaltete Ausstellung, welche die Interventionen in einen Ausstellungszusammenhang überführen. Dabei werden die Möglichkeiten von Widerstand und Unterwanderung gesellschaftlicher Machtstrukturen anhand jener Eingriffe aufgespürt und untersucht.

Bisherige Projekte im Rahmen der LV-Reihe Interventionen:
2006: Konzept Kochen, 2007: Comments on racism, 2008: Sicher Leben, 2009 – 2011: Umgestaltung des Lueger Denkmals in ein Mahnmal gegen Antisemitismus und Rassismus, Normalität durchkreuzen 2011 -2013

Links:
www.luegerplatz.com
www.martinkrenn.net

Interventionen – NORMALITÄT DURCHKREUZEN – Ein künstlerisch gestaltetes Schulbuch zu Antidiskriminierung

BESUCH DER SCHULE BORG 3/WORKSHOP:
Dienstag 31.1. – 9- 13
Mittwoch 1.2.- 10-13h
Donnerstag 2.2. – 9h – 13h

KONZEPTION UNSERES PROJEKTES
Wir erarbeiten gemeinsam mit Schüler_innen ein Antidiskriminierungsbuch für die Schule.
Aus Workshops an Schulen entstehen im Austausch mit Schüler_innen Beiträge, die die Basis für das Buch bilden werden. Bei dem Projekt steht der Prozess im Vordergrund. Die am Workshop teilnehmenden Schüler_innen werden eingeladen uns bei unseren Seminartreffen im nächsten Semester an der Angewandten zu besuchen und aktiv an der Gestaltung teilzunehmen.

SEMINARTEILNEHMER_INNEN

Rüdiger Breitbach
Andrea Pristolic
Manuel Kofler
Larisa Kočubej
Melanie Steinmetz
Dominic Conditt
Florentina Prath
Anita Zecic
Manuela Kiss
Christina Kehrer
Sandra Lieners
Max Ofenböck
Andrea Pristolic
Johanna Unger

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BLOCKSEMINAR

Ort und Zeit

Monatlich, an je zwei aufeinander folgenden Tagen – Termine werden vereinbart,
Workshop an einer öffentlichen Schule
Prüfungsmodalitäten

Am Ende des Semesters wird der künstlerische Beitrag bewertet
Themenstellung der Lehrveranstaltung

INHALT

Interventionen – NORMALITÄT DURCHKREUZEN
Ein künstlerisch gestaltetes Schulbuch zu Antidiskriminierung

Teilnahmeberechtigt sind nur die Teilnehmer_innen des letzten Semesters
Ziel der LV-Reihe „Interventionen“ ist es ein Projekt zu einem gesellschaftspolitischen Thema zu entwickeln und umzusetzen.

Die Arbeit an einem Antidiskriminierungs-Schulbuch hat voriges Semester konkrete Form angenommen.
Aus der Beschäftigung mit Neuen Soziale Bewegungen – das sind Protestgruppen, Bündnisse und Allianzen, deren Wurzeln in der Student_innenbewegung der späten 1960er Jahre liegen, die sich vor allem aufgrund ihrer unterschiedlichen Organisationsformen von der klassischen Arbeiter_innenbewegung unterscheiden, entschied sich die Seminargruppe dafür in das Feld Schule/Erziehung zu intervenieren.
Das Seminar „Normalität durchkreuzen“ findet in Kooperation mit der 7 Klasse des BORG 3 in Wien statt, das Buch wird basierend auf einem dreitägigen Workshop im Februar 2012 gemeinsam mit Lehrer_innen und Schüler_innen gestaltet. Das Buch soll am Ende des Seminars fertiggestellt werden.

Bisherige Interventionen im Rahmen der LV-Reihe Interventionen:
2006: Konzept Kochen, 2007: Comments on racism, 2008: Sicher Leben. 2009/2010: Umgestaltung des Lueger Denkmals in ein Mahnmal gegen Antisemitismus und Rassismus

Links: www.luegerplatz.com, www.martinkrenn.net